Am Wochenende waren wir im Weserbergland spazieren und konnten uns dabei von den Sturmschäden in den hiesigen Wäldern überzeugen, denn hier war Sturmtief Frederike besonders aktiv. In den Medien wurde man nicht nur während des Sturmtiefs gewarnt in die Wälder zu gehen sondern auch später noch, da man zu befürchten hatte, dass Bäume unter den schweren Windböen gelitten haben und auch noch abgebrochene Äste später herunterfallen können. Wir unternahmen den Spaziergang also extra erst zehn Tage nach dem ganzen Trubel und dennoch konnten wir viele umgestürzte Bäume und kahle Baumlichtungen sehen.
Hintergrund zum Sturmtief Frederike
Am 18. Januar 2018 zog Orkantief Frederike als schwerer Sturm mit Orkanböen von Westen aus über Deutschland. Zuvor kam es aus den Niederlanden, Belgien über uns bis nach Polen. Während das Sturmtief Frederike die größten Schäden über Mitteldeutschland anrichtete, war es bei weitem nicht so großflächig wie Orkan Kyrill aus dem Jahr 2007. Die Wälder im Weserbergland und Solling waren stark betroffen und die Schäden in der Waldlandschaft waren auch Wochen später noch deutlich zu sehen. (vgl. Wikipedia Orkantief Frederike)